Zugegeben, im Anbaggern bin ich nicht mehr so geübt. Seit meinem letzten großen Erfolg im Jahr 2006 bei meiner Edith bin ich etwas aus der Übung gekommen. Deshalb überlasse ich die Baggerarbeiten den Profis rund um Baumeister Kurt Ertl aus Seeboden.
Sein Baggerfahrer Jörg versteht es trefflich mit seinem Schäufelchen umzugehen. Da wird nicht nur gebuddelt was das Zeug hält, sondern auch geschoben und geglättet, am Ende gar gestreichelt, bis der Untergrund genau die Form hat, die wir uns vorstellen.
Es gilt, das Grundstück ein wenig zu modellieren und einzuebnen, damit wir mit der Bodenplatte für die Garage beginnen können. Dabei wird auch gleich dem Gestrüpp und vor allem den wilden Brombeeren mit ihren stacheligen Tentakeln der Garaus gemacht.
Auf der einen Seite muss der Hang abgegraben werden, auf der anderen wird das Material aufgeschüttet, um eine ebene Fläche zu bekommen.
Dann stößt der Bagger auf die unterirdische Stromleitung, die über unser Grundstück verläuft. Die ist Gott sei Dank in unserem Plan eingezeichnet, so dass hier kein größeres Ungemach heraufbeschworen wurde. Nach der Verlegung der Leitung wird alles wieder zugebuddelt und oben im Gelände der Verlauf der Leitung markiert.