Auch wenn wir ein Haus unter 100.000 Euro bauen wollen, gönnen wir uns doch den einen oder anderen kleinen Luxus. Einer davon ist ein Kaminofen, bei dem man das offene Feuer sieht. Ein anderer Luxus ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, die unsere eigentliche Heizung und Warmwasserbereitung darstellt. Mit letzterer wird ersterer eigentlich überflüssig. Wozu einen Kaminofen, wenn man mit einer Wärmepumpe heizt? Zumal unsere Bude so gut gedämmt ist, dass uns Charly prophezeit, dass wir den Ofen nie anschmeißen werden, und wenn, dann nur mit geöffneten Fenstern.
Nun ja, wir wollen aber trotzdem einen. Schon alleine aus dem Grund, dass wir wohl durchdrehen würden, wenn aufgrund eines Stromausfalls die Heizung tot ist, wir Holz in rauen Mengen in unserem eigenen Garten haben und eigentlich nur damit einheizen müssten. So ganz wollen wir uns dann doch nicht nur auf die Technik der Stromkonzerne verlassen. Denn wo soll bitte schön der ganze Strom herkommen, wenn wir demnächst unsere Häuser alle mit Strom heizen, elektrisch Auto fahren, Kern- Gas- und Kohlekraftwerke abgeschaltet und die Förderungen für private Solaranlagen gestrichen werden?
Also bekommen wir einen Kaminofen, dessen Installation im entsprechenden Blog-Beitrag #51 erläutert wird. Wir möchte gerne einen mit einer Rundum-Verglasung oder mit Sichtfenstern zu drei Seiten, so dass wir sowohl von der Küche, vom Esszimmer als auch vom Wohnzimmer das offene Feuer sehen können. Das schränkt die Auswahl dann doch deutlich ein und am Ende finden wir einen passenden und bezahlbaren Ofen bei ORANIER. In den ROTA Tre 2.0 haben wir uns verliebt und dazu haben auch die Hintergrundfakten der ORANIER GmbH beigetragen. Alles made in Germany. Dazu mehr im Blog #51, wo es dann ausschließlich um den Ofen und dessen Einbau geht.